praktische tipps

insektenfreundliches planen

Stellen Sie sich auch öfters die Frage:

 

Was versteht man unter Insektenfreundlich?

Worauf muss ich besonders achten?

Wie kann ich aktiv dazu beitragen das Insektensterben zu verhindern?

  • Insektenfreundliches Planen bedeutet, im Einklang mit der Natur zu gestalten und natürliche Inspirationen von Vegetationen und Materialien aktiv in seine Planungen mit einzubinden. Insekten fühlen sich dort am meisten wohl, wo ihnen ideale Lebensbedingungen geschaffen werden. Ein heimisches Wildblumenbuffet verwandelt Ihren Garten in den Sommermonaten bspw. in ein Schlaraffenland für Insekten. Winterliche Schlafplätze fördern Sie, indem Sie bereits abgestorbenen Pflanzenteilen erst zum Austreiben der ersten Frühjahrsblüher an den Kragen gehen.
  • Achten Sie bei der Planung besonders auf die Herkunft ihrer gewünschten Pflanzen und Materialien, denn, viele Kleinstlebewesen reagieren sehr sensibel auf die Beschaffenheit von verbauten Materialien. Sind diese beispielsweise chemisch (gespritzt uvm.) oder biologisch behandelt?
  • Das Insektensterben ist längst nicht mehr nur ein unangenehmer Nebeneffekt von aktuellen, wirtschaftlichen Stukturen, sondern gefährdet allmählich Natur und Mensch. Das Thema Pflanzenschutz ist hierbei ein sehr sensibler Zweig in der Gartenwelt. Setzen Sie bevorzugt auf biologischen Pflanzenschutz und versuchen Sie sich an natürlichen Strategien wie beispielsweise den Einsatz von Nützlingen, bevor Sie zu Chemiewaffen greifen. 

Naturnahes bauen

Stellen Sie sich auch öfters die Frage:

 

Was versteht man unter naturnahem Bauen?

Was muss ich beim Kauf von Baumaterialien besonders beachten?

Was bietet naturnahes Bauen für Vorteile?

  • Naturnahes Bauen bedeutet erneut, im Einklang mit der Natur zu gestalten und möglichst heimische, als auch natürliche Baumaterialien wie Holz und Stein zu verbauen. Hierbei empfiehlt es sich auch naturnahe Recyclingstoffe wie Holzhäcksel o.ä. bei der Planung in Betracht zu ziehen. Umweltschonendes Bauen macht so viel mehr Freude, da man aktiv etwas für den Ressourcen- und zeitgleich für den Umweltschutz tut.
  • Achten Sie beim Kauf ihrer Baumaterialien auf verschiedene Gütesiegel wie bspw. FSC (Siegel zur Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft) oder kaufen Sie zumeist regional produzierte Materialien (v.a. Holz wie Douglasie, Eiche, Lärche). Lasuren und Imprägnierungen verschiedener Baustoffe eignen sich weniger zum naturnahen Bauen.  
  • Themen wie Umweltschutz und Ressourcenschonung rücken zunehmend in den Fokus der Gesellschaft. Mit naturnahen Planungen und einem nachhaltigen Bewusstsein und konsequentem Handeln, liegen Sie also voll im Trend - denn das ist die Zukunft! Naturnahes Bauen bedeutet jedoch nicht gleich Öko - es gibt Ihnen aber die Möglichkeit, sich sensibel mit Ihrer ganz persönlichen Beziehung zur Natur zu beschäftigen. Vielleicht entstehen sogar ganz neue Blickwinkel auf alltägliche Routinehandlungen oder Sie genießen es einfach, etwas Gutes getan zu haben.